Online und Print: Bessere Markenführung durch erstklassige Texte in redaktioneller Qualität
Die Hamburger Texterin, Konzepterin und Kommunikations-Expertin Annette Franklin-Stokes (HYPE) verbindet journalistische Expertise mit Agentur-und Online-Erfahrung und sensiblem Markengespür. Ob Storytelling oder Formatentwicklung: Sie erklärt uns, warum immer mehr Agenturen jetzt Leute wie sie brauchen – und so Ressourcen optimieren können.
Q: Sie sind ehemalige Chefredakteurin mit viel Agenturerfahrung und haben eine neue Dienstleistung entwickelt? Was ist das genau?
Annette Franklin-Stokes: Ja, ein „Produkt“ meiner Agentur HYPE ist eine Art Feuerwehr-Einsatz als Textchef, und zwar für fast alle Bereiche: PR, alle Online-Content-oder -Werbeformen, etc.
Q: Warum ist das für die Agenturen interessant?
Annette Franklin-Stokes: In langen Jahren als freie Texterin und Konzeptionerin in Agenturen habe ich gemerkt, dass in vielen Agenturen die Textqualität nicht stimmt, ebenso wenig wie die Prozesse. Intern werden durch oft unnötig viele Ressourcen durch viele Korrekturschleifen verbrannt… und dabei wird auch der Kunde schnell unzufrieden.
Da fehlt eine Instanz, die das führt, Formate entwickelt, Abläufe verschlankt und die Texte schleift. Durch profundes journalistisches Handwerk und langjährige Erfahrung in Redaktionen, auch als Textchefin, bringe ich dieses Know-How mit. Nur wenige Agenturen haben diese Schlüsselstelle – statt dessen findet man auf den Projekten überlastete CD’s aus dem Art-Bereich, die sich mit dem Thema Text oder Formatentwicklung gar nicht abgeben mögen.
Q: Woran liegt das, Ihrer Meinung nach?
Annette Franklin-Stokes: Die Themen „Text“ und „Content“ werden oft nicht ernst genug genommen, dabei sind sie die entscheidende Pfeilspitze ins Herz der Zielgruppe. Da kommt es auf redaktionelle Drehen an, also auf das Format – und cleveres Storytelling. In PR-Agenturen erlebe ich beispielsweise viel, dass Junioren, Praktikanten oder gar die Projektmanager die Texte schreiben… in teilweise zweifelhafter Qualität. Das verbrennt Ressourcen durch unnötig viele Korrekturschleifen… und der Kunde wird unzufrieden. Durch die große Nachfrage nach Content, der immer mit erhöhter Geschwindigkeit in der Produktion einhergeht, hat sich diese Situation noch verschlimmert.
Q: Was ändert jemand wie Sie daran?
Annette Franklin-Stokes: Nun, erst einmal löse ich natürlich ein dringliches Problem: Wie werden die Kunden schneller zufrieden? Wie bekommen wir spannendes Storytelling, Texte, die die Zielgruppe ideal ansprechen – egal ob Print oder Online? Ich gehe in die Agenturen und prüfe erst einmal, was ist das Kommunikationsziel, was ist bereits da, an Werbemitteln/Pressemitteilungen etc., was gibt der Markenkern vor. Alle Texte werden auf die Strategie abgeklopft, und darauf, wie passen sie in die integrierte Kampagne… ich entwickle dann die Formate, produziere oder redigiere bei existierenden Texten dementsprechend um, und feedbacke auch gleich an die Schreiber der Texte.
Q: So entsteht ein Lerneffekt?
Annette Franklin-Stokes: Ja, das Know-How geht so auch auf die Agentur über. Texter-Trainings gebe ich auf Wunsch ebenfalls. So entsteht ein Wissens-Transfer, von der die jeweilige Agentur langfristig profitiert.
Q: Sie kommen aus dem Print. Wird das Thema Online generell bedeutender?
Annette Franklin-Stokes: Ja, Content ist inzwischen eines meiner Haupteinsatzfelder, denn gerade hier mangelt es an gutem Storytelling und Textqualität. Denken Sie an neue Formen wie Native Advertising! Da ist redaktionelle Kompetenz gefragt. Ich baue als „Textchef to go” auch Online-Portale konzeptionell und thematisch auf, auch auf Englisch… und kann durch mein HYPE-Netzwerk die Infrastruktur für Redaktionen auf Zeit, inklusive Qualitätssicherung durch Schlussredaktion liefern.
Q: Geht es dabei auch um Corporate Language?
Annette Franklin-Stokes: Ja, immer. Wie eine Marke ihre Zielgruppe anredet, ist wichtiger denn je. Das sollte sensibel gehandhabt werden. Zwar unter einem Dach, aber immer auf das jeweilige Medium abgestimmt – gerade in den Zeiten integrierter Kampagnen und von Social Media ist das entscheidend. Bei der Zielgruppenansprache kommt mir, genau wie bei der Formatentwicklung, die redaktionelle Expertise, zugute. Inzwischen bin ich seit mehr als 20 Jahren in den Medien, mit Erfahrung in Agenturen, PR und Redaktionen, und in den letzten ca. sieben Jahren auch in jedem Online-Bereich. Dabei bin ich im Herzen immer noch Vollblutjournalistin, nur mit einer Menge Marken-und Agenturerfahrung on top.
Q: Vielen Dank für das Gespräch, und viel Erfolg.
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